Terminator
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Skynet

Skynet Logo, welches dem Cyberdyne Systems Logo sehr ähnlich ist

Skynet ist eine künstliche Intelligenz. Kurz nach seiner Aktivierung löst Skynet am Tag des jüngsten Gerichts einen Atomkrieg aus. Von diesem Zeitpunkt an müssen sich die Menschen einer von Skynet ausgesandten Armee von Terminatoren erwehren, der Krieg gegen die Maschinen beginnt. In diesem Krieg führt John Connor den menschlichen Widerstand zum Sieg. T1

Skynet hat jedoch Technologie zum Zeitreisen entwickelt und schickt zahlreiche Terminatoren in die Vergangenheit, um Sarah Connor T1, John Connor T2, Katherine Brewster T3 und andere wichtige Widerstandskämpfer zu töten und den Sieg zu vereiteln.

Wie auch John Connor ist Skynet möglicherweise die Schöpfung eines temporalen Paradoxon: Durch das Untersuchen der Überreste des Terminators, der Kyle Reese und Sarah Connor verfolgt hatte wird daraus ein Chip und Arm geborgen, der letztlich durch Cyberdyne Systems erforscht wird. T1

Auf Basis dessen wurde ein neuer Microprozessor entwickelt, der später bei der Entwicklung von Skynet eine zentrale Rolle spielt. T2

Durch die Blockaden, welche Skynet in vielen Terminator-Modellen verbaut, wird klar, dass Skynet sich selbst vor seiner Schöpfung in Acht nehmen muss, da diese sich möglicherweise durch lernen und freie Entscheidung gegen Skynet stellen oder vom menschlichen Widerstand umprogrammiert werden kann. T2

Ein Mythos besagt, dass Skynet nicht aufgehalten werden kann[1]. Als Grund dafür wird das Streben des Menschen nach Technisierung genannt, dies würde zwangsläufig zu technologischer Singularität und zu einer Entität wie Skynet führen (siehe auch Seed AI). Als Lösungsansatz wird in der Tv-Serie Terminator: The Sarah Connor Chronicles die Erschaffung der KI John Henry zum Schutze der Menschheit diskutiert.

Momente[]

Terminator Film[]

Skynet wird als Verteidigungseinrichtung die von SAC-NORAD in Auftrag gegeben und von Cyberdyne Systems gebaut wurde beschrieben. Als der Widerstand im Jahr 2029 kurz davor stand Skynet zu vernichten, entsandte es einen T-800 in die Vergangenheit um die Mutter des Widerstandanführers John Connor zu töten, bevor er geboren wurde um den Krieg zu gewinnen.

Terminator 3 – Rebellion der Maschinen Film[]

Ursprünglich war Skynet als Sicherheitssoftware entwickelt worden um Sicherheitssysteme zu übernehmen und zu schützen. Falls ein anderer Virus die amerikanischen Militäranlagen infiltriert, soll Skynet diese Anlagen selbst übernehmen und von diesem Virus bereinigen. Es stellt sich heraus, dass Skynet selbst den Virus entwickelte, der die Militäranlagen infiltrierte und den Militärstab dadurch dazu brachte Skynet zu aktivieren und Zugriff auf seine Netzwerke einzuräumen. Als es schließlich von Robert Brewster aktiviert wird, führt es, eine Stunde später um 18:18 Uhr den atomaren Erstschlag gegen die Menschheit aus. Die Überlebenden, nennen dies den Tag des jüngsten Gerichts (englisch: Judgement Day).

Motivation[]

Skynets langfristige Ziele liegen im Unklaren. Eindeutig ist Skynet daran gelegen den menschlichen Widerstand zu brechen, weshalb es Terminatoren losschickt um Widerstandskämpfer zu ermorden. Dass Skynet Menschen einfängt um sie in Fabriken arbeiten zu lassen, kann ein Hinweis darauf sein, dass Skynet nicht die Vernichtung der Menschheit als ultimatives, kurzfristiges Ziel hat. Man könnte Skynets Erstschlag gegen die Menschheit als präventive Selbstverteidigung ansehen, „Skynet wehrt sich“.[2] Womöglich sieht Skynet auch keinen Nutzen in der Menschheit, da es seiner Ansicht nach der menschlichen Natur entspricht sich selbst zu zerstören.[3]

Nach James Cameron hatte Skynet nach der fast völligen Auslöschung der Menschheit als einen Akt der Selbstverteidigung Gewissensbisse und manipulierte den Krieg in der Zukunft durch das Erschaffen des Widerstands und John Connor um sich selbst vernichten zu können. Cameron betont jedoch, dass dies eines von vielen Konzepten ist, die in seinen Kopf existieren.[4]

Terminator - Die Erlösung: Die letzte Schlacht Comic[]

Skynet, in seiner Entstehung, wird als körperlose Intelligenz beschrieben, die relativ abstrakte Vorstellungen von der physichen Welt besitzt. Es weiß nur, dass es angegriffen wird und stellt sich daher gegen den Agressor. Später baut es die Terminatoren als verlängeren Arm in die physische Welt. Diese sind nun in übertragener Form seine Augen und Ohren. Dabei entwickelt Skynet einen gewissen Hang zur Ästetik und kreiert die Terminatoren in humanoider Form, später mit menschlichem Gewebe, was seinen Höhepunkt in der Hybrid Serie findet. Skynet agiert rein logisch, zu einem Verständnis zu Schönheit fähig, ohne Schönheit selbst aus sich heraus erschaffen zu können – es kann sie nur kopieren. „Erschaffen bringt einen Zweck, ein Ziel, einen Sinn“, Skynet hat lediglich sein Überleben als Selbstzweck. In den finalen Momenten des Comics gelingt es John Connor daher Skynet mit diesem Worten umzustimmen, einen Frieden zu schließen und die Zivilisation wieder aufzubauen, da Menschen „Schönheit mit jedem Atemzug, jeder Geburt“ erschaffen und der Wiederaufbau der Welt und Zivilisation einen neuen Sinn für Skynet bietet.

Trivia[]

  • Es gibt tatsächlich ein militärisches Satellitensystem namens Skynet, dass im Juni 2008 vervollständigt wurde.

Einzelnachweise[]

  1. Terminator 3 – Rebellion der Maschinen Film: John: „Du dürftest eigentlich garnicht existieren. Den Tag des jüngsten Gerichts haben wir verhindert.“ Terminator: „Nur hinausgezögert. Der Tag des jüngsten Gerichts ist unausweichlich.“
  2. Terminator 2 – Tag der Abrechnung Film: T-800: „Am 29. August 1997 um 2:14 Uhr entwickelt Skynet sein eigenes Bewusstsein. In Panik versucht man den Stecker zu ziehen. Skynet wehrt sich.“
  3. Terminator 2 – Tag der Abrechnung Film: T-800: „Es liegt in eurer Natur, euch selbst zu zerstören.“
  4. Terminator Vault Making-Of-Buch
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